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Die von SensLab ursprünglich für das SensLab 1A-Handmessgerät (in Produktion bis 2003) entwickelten mehrfach verwendbaren Biosensoren nutzen ein Enzym oder Enzymsystem für die selektive und sensitive Bestimmung von Substanzen in wässrigen Medien.
Die Biomoleküle werden mittels einer stabilisierenden Immobilisierungsmatrix selbsthaftend auf das Indikationsfenster eines amperometrischen Sensors aufgebracht, der mittels polymerer Dickschichttechnologie hergestellt wird.
In Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Enzym oder Enzymsystem sind verschiedene Substanzen im Lebensmittelbereich, in der Biotechnologie und in der klinischen Diagnostik einfach und schnell nachweisbar.
Für kontiniuierlich messende Enzymsensoren wurden eine unterschiedliche Durchflusszellen entwickelt, die sowohl die Anwendung der Sensoren als Detektoren in Prozessanalysatoren als auch in miniaturisierter Form für das Glucose- und Laktatmonitoring in Körperflüssigkeiten ermöglichen.
Im Rahmen der EU Projekte ADICOL und CLINICIP wurden miniaturisierte und kostengünstige mikrofluidische Einweg- Durchflußmesszellen für planare Sensoren entwickelt und patentiert, die bei Strömungsraten von kleiner 1 µl/ min ein kontinuierliches Monitoring von Blutparametern in Probevolumina von weniger als 0,3 µl ermöglichen, ohne dass Luftbläschen in der Probe die Messung beeinflussen. |
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